Am Wochenende vom 2. und 3. März lud die Landjugend Kamor wieder zu ihren alljährlichen Unterhaltungsabenden ein. Ein gespanntes Wochenende mit Schnee und vielen Lachmuskeln wurde den Besucherinnen und Besuchern geboten.
Kobelwald. Bereits schon vor dem Eingang lud die liebevolle Dekoration zum Eintreten ein. Danach richtete sich der Blickfang auf die grosszügige und schön arrangierte Tombola, an welcher kaum einer ohne staunen vorbeigehen konnte. Ein recht herzliches Dankeschön an alle Sponsoren und Gönner für die tatkräftige Unterstützung.
Trotz des erneuen Schneefalles wagten sich die Besucherinnen und Besucher bereits am Freitagabend in die Mehrzweckhalle in den Kobelwald und warteten gespannt auf die Vorführung. Mit einigen leeren Plätzen am Freitagabend, dafür jedoch eine Ausverkaufte Halle am Samstagabend, begrüsste der Präsident Jan Haltiner die Anwesenden und dankte allen, welche jährlich ihre Unterstützung und Hilfe für das Wochenende zur Verfügung stellen.
Mit einigen kurzen Sketsch nach den Pausen, welche bereits die Lachmuskeln strapazierten, konnte man zum Höhepunkt des Abends übergehen. Es wurde ein drei Akter: „De Hobbypuur“ zum Besten gegeben. Der bereits etwas ältere Bauer Veri Weber hatte genug von all den Vorschriften und Weisungen für ein normales Bauernleben. So heckte seine Magd Rosa einen raffinierten Plan aus um all dies umgehen zu könnten und aus dem Weberhof endlich einen Gnadenhof eröffnen zu können. Damit dies alles gelang, musste Veri zuerst noch an das Erbe des Hofes gelangen, welches mit seinem vorgetäuschten Tod und des Erscheinen seines bereits verschollenen Bruder Franz, bestes in die Wege geleitet werden konnte. So konnte sich Paul, welcher mit einer reichen Frau verheiratet war, sein Erbe am Hof und die Weiterführung des Bauernhofes abschminken und war weiterhin auf das Geld seiner Gemalin angewiesen. Zu allem Übel für Paul und die Familie, trieb auch noch ein Hausgeist sein Unwesen, welcher mit Hilfe von Walter Minder, ein Mann für alle Fälle, vertrieben werden sollte. Eine lustige und spannende Komödie stand also allen Besucherinnen und Besucher bevor und es wurde tüchtig dazu gelacht.
Nach dem Theater spielte das Trio „Volltreffer live“ zum Tanz auf und die Kaffeestube mit der „Kappelle Bergmäätle“ und „Diä Gächä“, sowie die Bar luden zum Verweilen bis in die frühen Morgenstunden ein.
