Landjugend Kamor - Berichte
Chlaushöck 2014

Trotz fehlendem Schnee und nicht sonderlicher Weihnachtsstimmung trafen sich die Mitglieder der Landjugend Kamor am „Samichlaus-Tag“ im Restaurant Ribelhof und warteten gespannt auf alle Sünden des vergangen Vereinsjahres.

06.12.2014 - 

Die lustigen und diversen Unterhaltungen unter den Mitgliedern bei Nüssen und Mandarinen wurden plötzlich ruhiger, als schwere Schritte den Raum betraten. Alle stellten die Gespräche ein und hörten den Worten des Samichlauses und Schmutzli aufgeregt zu.

Als allererstes musste noch der Esel in die gewärmte Stube geholt werden. Angespannt wird gewartet. Mit grossem Gelächter konnte nun der Esel begutachtet werden…..ein dicker, brauner Plüschbär kam um die Ecke.

Fertig lustig ging es Schlag auf Schlag mit den Sünden los. Auch dieses Jahr verpassten die Kamörler keine Gelegenheit um Dummheiten anzustellen oder in Fettnäpfchen zu treten. Ein prallgefülltes „goldenes“ Buch begleitete die zwei.

So wurden Fahrtrichtungen auf der Autobahn verwechselt oder bei einem Ausflug zwei linke Paar Schuhe eingepackt und noch vieles mehr.

In diesem Jahr liessen sich der Samichlaus und Schmutzli ganz ausgefallene Strafen einfallen.

Gefüllte Wasserballone mussten unter dem Hemd (oder eben oben ohne) angezogen werden und ein schmucker rosa Mantel rundete die Verkleidung ab.

Oder die Hände wurden mit Kabelbinder unter den Knien festgeschnallt.

Mit einem Strick angebunden am Holzpfahl musste der weitere Verlauf von einem Mitglied betrachtet werden.

Weiter geht’s, stellvertretend für ein abwesendes Mitglied, für einen armen Burschen. Er musste sich Gummistiefel anlegen. Kein Problem soweit. Jedoch wurden die Stiefel danach mit ÖL gefüllt- iii.

Eine geplante Wasserballonschlacht endete fast in einem Debakel und um ein Haar hätten der Samichlaus und der Schmutzli sich selber die Füsse nass gemacht. Rechtzeitig konnten sie aber noch die Flucht ergreifen.

 

Nach ca. 2h lustigen Stunden konnte das goldene Buch geschlossen werden und unsere Sünden waren aufgedeckt. Nun musste nur noch der neue Fahnenträger bestimmt werden und die Herren im roten und schwarzen Mantel konnten sich verabschieden und sich auf ein neues, abwechslungsreiches Jahr freuen.

Ein lustiger Abend war angebrochen und wurde danach durch diverse Gespräche untereinander fertig ausgeklingt. Für die einen nur kurz und für andere ging es noch etwas länger in die Nacht hinein.