Nicht ganz so klein, aber sehr fein. So präsentierte sich der Oberrieter Fasnachtsumzug. Die 26 Nummern kamen praktisch alle aus den fünf Oberrieter Dörfern und damit aus dem eigenen Gemeindegebiet. Eine beachtenswerte Leistung.
Viele grosse Fasnachtsumzüge leben von Gruppen, welche von auswärts kommen. Nicht so der Oberrieter Umzug. Am Samstagnachmittag zogen 26 Gruppen, fast alle aus dem eigenen Gemeindegebiet an den vielen Zuschauern vorbei.
Und das Kommen hatte sich gelohnt. Der Oberrieter Fasnachstumzug bestach durch Abwechslungsreichtum, bunte Fasnachtsfantasien und rassige Guggenrhythmen.
Mit «Professor, Büezer und Co» sowie mit der Muki-Nummer «Käser» knüpfte der STV an seinen Unterhaltungsabend an. Die Zäch-Brothers erinnerten noch einmal an die Vogelscheuchenausstellung. Vor allem die Tresor-Räuber, die Panzerknackerbande, waren immer wieder ein Sujet. Ein tolles Bild gaben die Blauringmädchen ab. Aber auch die Schülergugga Caramba aus dem Oberstufenzentrum konnte sich sehen und hören lassen. Ein besonderer Einfall war aber sicher das Schaumbad der Landjugend Kamor. Ein vergnüglicher Umzug!
