15 Landjugend-Mitglieder trafen sich am 10.Mai am Bahnhof in Oberriet. Die Gruppe teilte sich in 3 Autos auf und machte sich auf den Weg Richtung Schäris. 
 

Ein Autohalter hatte jedoch mühe, bei der richtigen Strasse abzubiegen, und kam somit verspätet am Ziel an. Bei warmen Temperaturen wagten wir es, das Paintball - Gebäude zu betreten. Zuvor schauten wir  noch einen kurzen „Film“ über die richtige Bekleidung. Angezogen mit Rücken- und Brustpanzer, Handschuhe, Halsschoner und einem (für die Meiste) übergrossen Overall, bekam jeder noch einen Helm und eine Waffe. Die Munition an einem Gürtel angemacht um den Bauch gehängt und den Schutz bei der Farbpistole abgenommen. So waren wir bereit für den Kampf. Es wurde in zwei Gruppen (schwarz-gelb) gegeneinander angetreten. Sobald man getroffen wurde, galt es die Hand zu erheben und das Feld zu verlassen. Die „Toten“ oder „Verwundeten“ hatte zum Teil höllische Schmerzen und wussten wegen der Bekleider nicht einmal, wer der Übeltäter gewesen war. Die Treffenden hingegen konnten sich meist das Lachen nicht mehr zurückhalten.
Voller schmieriger Farbflecken und durchnässten Hemden beendete man den Kampf nach gut drei Stunden. Resultat: Unentschieden. Wir schlüpften aus der Bekleidung und machten es uns noch draussen vor der Halle gemütlich. 
Ob am Hintern, am Oberschenkel oder am Rücken getroffen, eines war allen spätestens dann sicher: Die roten kreisförmigen „Bläuelen“ und mit ihnen verbundenen Schmerzen werden noch einige Tage andauern.