Landjugend Kamor - Berichte
Skiweekend 2010

Über die Hälfte aller Mitglieder zog es am 27/28 März in die Flumserberge. Das beliebte Skiweekend der Landjugend Kamor stand bevor. 

27.03.2010 - 

Am Samstag, 27 März, trafen sich die Mitglieder der Landjugend Kamor am frühen Morgen am Bahnhof in Oberriet. Nachdem alle ihr Gepäck verladen hatten, fuhren wir mit dem Car Richtung Flums. Nach einer knappen Stunde kamen wir in den Flumserbergen an. Alles Gepäck samt Ski- und Swowboard wurde ausgeräumt und ins Massenlager abgeladen. Dort trafen wir auf weitere Mitglieder, die wegen der „Schellenkilbi“ bereits am Freitagabend eintrafen.
Trotz leichter Bewölkung lockte es alle Mitglieder auf die Piste. Bereits nach wenigen Stunden schien die Sonne mit aller Kraft. Bei strahlendem Wetter genossen einige das Skifahren. Andere liessen sich von der guten Stimmung des Openairs auf der Prodalp mitreissen. Ein Mitglied musste die Truppe leider früher verlassen. Es hatte sich das Handgelenk bei einem Sturz so stark verletzt, dass es ins Spital musste.


Am Abend kehrten alle zum z’Nacht zurück in unsere Unterkunft. Bei Schnitzel und Pommes liessen wir unsere hungrigen Bäuche stillen. Wegen der lüpfigen Handörgelimusik von einem Mitglied blieben wir noch lange im Esssaal sitzen. Danach zog es uns noch an die „Schellenkilbi“. Dorthin wurden wir teils stark überfüllt mit einem Bus hinchauffiert. Ob in der Bar, in der Kafistube oder im Zelt, überall traf man wieder auf Kamörler. Vereinzelt genoss man das Fest bis am frühen Morgen und kehrte dann zurück in die Behausung. Am Sonntag stärkten sich die Meisten mit einem Frühstück. Einzelne wollten jedoch ihr warmes Bett nicht verlassen. Da es in der Nacht stark geschneit hatte,  war auf den Pisten reichlich Neuschnee. Wegen der rockigen Musik zogen aber viele Landjügeler das Openair dem Skifahren vor. Gegen Abend wurde es bewölkter. Auf der Abfahrt musste man deshalb mit grosser Vorsicht fahren. Doch nicht alle hielten dies für nötig. Glücklicherweise kamen alle Mitglieder nebst kleineren Stürzen heil unten an. Nachdem alles Gepäck im Car verstaut wurde, fuhr der Chauffeur die erschöpfte Gesellschaft ins Rheintal zurück. In Oberriet angekommen, begaben sich alle nach Hause. Dort musste manch einer ein Stündchen Schlaf nachholen und die Erlebnisse revuepassieren lassen.