Landjugend Kamor - Berichte
Wanderwochenende

Zwölf wanderwillige Landjügeler der Landjugend Kamor trafen sich am 14. September in Oberriet am Bahnhof.

14.09.2013 - 

Ihnen steht das Wanderweekend bevor. Mit vollem Rucksack, Holzschittli und viel Vorfreude machen sie sich dann mit zwei Autos auf den Weg Richtung Marbach LU. Nach etwas mehr als zwei Stunden trafen sie dann in Marbach ein. Sofort wurden die Wanderschuhe montiert und ab ging es hoch hinauf Richtung Marbachegg. Plötzlich überkam den jungen Wanderfreunden der Hunger, doch die schon lange beschriebene Feuerstelle liess sich einfach nicht blicken. Mit viel Papier, den mitgebrachten Holzschittli, Tannenzweige und noch viel mehr Rauch wurde dann eine eigene Feuerstelle erstellt. Somit wurden die leckeren Grilladen mit einem Zug verschlungen. Mit vollem Bauch setzten die Landjügeler dann den Weg weiter fort. Trotz der sehr schlechten Wettervorhersage hatten sie sehr Glück, das ganze Wochenende wurden sie vom Regen verschont. Etwa 2h 30min nach Beginn der Wanderung sind sie oben in der Marbachegg eingetroffen. Sofort stärkten sie sich mit eins, zwei Getränken.

 

Nach der Pause wurden vielen mulmig zumute, denn direkt neben dem Restaurant warteten schon die frisch geschmierten Cars. Sie warteten nur darauf dass man mit ihnen eine Holzpiste den Berg hinunterrast. Die Kamörler liessen es sich natürlich nicht entgehen diese direkt auszuprobieren. Mit viel Gerumpel und mehr oder weniger guten Bremsen ging es dann steil bergab. Am Ziel angekommen wurden sie dann samt den Cars mit einem Schlepplift wieder hinauf befördert. Eigentlich eine sehr originelle Art und Weise. Doch einem Mitglied war es doch etwas zu schwierig und wurde deshalb aus dem Lift geworfen. Er musste sich wieder ins Ziel befördern. Zu seinem Glück konnte er diesmal denn Lift gratis nehmen, beim zweiten Versuch kam er dann auch einwandfrei oben an. Nach mehreren Fahrten und viel Spass setzten sie sich dann ins warme Restaurant. Während die einen in einer gemütlichen Runde auf den Znacht warteten, genossen die anderen eine warme Dusche. Nach dem der Znacht genossen wurde, liessen sie den Abend mit wunderschönem Gesang der Mitbewohnerinnen ausklingen. Zur späteren Stunde fanden dann alle Mitglieder den Weg ins Bett. 


 Am Sonntag erwachten die Landjügeler in den frühen Morgenstunden. Ihnen wurde ein riesiges Morgenbuffet serviert, von einer Fleischplatte zu Älplermagronen bis zu einer Schwedentorte, es hatte für jeden Geschmack etwas dabei. Gestärkt widmeten sie sich mit voller Motivation dem Abstieg. Unten angekommen ging die Reise weiter. Die Autos wurden geschnappt und ihr nächstes Ziel hiess: Kambly Fabrikladen in Trubschachen. Die verschiedenen Feingebäck- Spezialitäten konnten degustiert werden da liess es sich niemand entgehen kräftig zu zugreifen. Einige der Mitglieder waren von den leckeren Sachen so angehaucht, dass sie sich im Laden einige Vorräte für zu Hause ergatterten. Das nächste Ziel war das Verkehrshaus in Luzern. Während sich einige Mitglieder im Verkehrshaus über die Entwicklung des Verkehrs und der Mobilität von gestern, heute und morgen informierten, erkundigten die anderen die Stadt Luzern. Um halb 4 wurde dann gemeinsam der Heimweg angetreten. In Oberriet heil angekommen, trennten sich nun die Wege wieder. Ein spannendes, erlebnisreiches Wochenende liessen die Kamörler hinter sich.