Landjugend Kamor - Berichte
Wanderweekend 2008

Der 2. August begann für einige Kamörler schon ziemlich früh am Morgen. Das Wanderwochenende im Sarganserland stand auf dem Programm. 

02.08.2008 - 

Von Ragnatsch aus starteten die rund 20 anwesenden Mitglieder mit einer Privatseilbahn zur Alp Spina hinauf, wo man die Wanderung begann. Schon nach etwa einer Viertelstunde gelangte die muntere Gruppe zu einer Alphütte, bei der das Mittagessen verspiesen wurde. Da das geplante Wildheuen wegen ungünstiger Witterung ausfiel blieb viel Zeit zum gemütlichen „höckeln“ und einer nicht vorgesehenen Schnapsdegustation, gespendet vom Hüttenbesitzer.

Allmählich juckte es die Wandervögel an den Füssen und der Durst war vollkommen gelöscht. So machten sich die Kamörler auf den Weg in Richtung Strahlrüfi. Nur gut, dass die Wanderung etwa eine Stunde dauerte, so war man wieder durstig bis das Alprestaurant in Sicht war. Bei kühlen Getränken und herrlicher Stimmung ruhten sich alle etwas aus. Oder doch nicht ganz alle ?! Dank schlechtem Natelempfang in den Bergen, wanderte ein Landjugendmitglied immer noch fleissig und steil Berg ab, von Palfries in Richtung Alp Spina. Diese eigentlich geplante „hinter her“ Wanderung führte leider nicht zur vermeintlichen Wildheuergruppe. Kurz vor dem Ziel, Natel sei Dank, reichte das Empfangsnetz doch noch bis zum Organisator dieses Weekend's. Dieser gab dem verlorenen Schaf bekannt, dass sich die Gruppe bereits oben am Berg, respektive in der nähe des Bergrestaurants Palfries befinde. Was blieb da anderes übrig als zu wenden. Tja, so haltet die Landjugendgruppe ihre Mitglieder fit! 


Auf der Gartenterrasse vom Gasthaus Palfries fand man sich tatsächlich wieder zusammen. Nun konnte die Gruppe vollzählig den letzten Weg abschnitt des Tages unter die Sohlen nehmen. Dieser führte zum Berggasthaus Gonzen. Beim Spaghettiplausch und anschliessenden Kartenspielen herrschte eine wunderbare Stimmung. Leider wurde diese um Mitternacht beendet, weil sich noch andere Gäste im Haus befanden. Nur noch ein Harass Bier konnte vom Wirt erworben werde, um den Abend im Massenlager ausser Haus ausklingen zu lassen. Für die Frauen der Schöpfung war glücklicherweise noch etwas Wein vorhanden. Dieser eignete sich gut um die Stimmen zu ölen, bevor die „Singbüechli“ zum Einsatz kamen. Manch ein Lied ertönte bis die Nachtruhe einkehrte. A
och etwas müde Gesichter waren am Sonntag Morgen zu sehen. Dies änderte sich aber rasch nach dem guten Frühstück. Frisch gestärkt starteten die jungen Leute die Wanderung in Richtung Sargans. Die Temperatur war sehr angenehm, da das Wetter schön aber nicht so heiss war. Das Mittagessen aus dem Rucksack genoss man im einem Waldstück. Etwas später wanderten die Kamörler weiter bis sie bei den Autos angelangt waren. N urzentschlossen fuhr man mit diesen nach Balzers zum Restaurant von Peter  Büchel um den Tag mit einem Coup ausklingen zu lassen.