Landjugend Kamor - Berichte
Chlaushöck

Am 4ten Dezember wagten sich die Landjugenmitglieder trotz mulmigem Gefühl in den Hirschen in Montlingen. Teils nervös und angespannt wartete man auf den berüchtigten Chlaus aus dem „Schnoderberg“.  Plötzlich klopfte es an der Türe. Chlaus, Schmutzli und Esel hatten den langen Weg auf sich genommen, um die Übeltaten der Mitglieder wieder ans Tageslicht zu bringen.

04.12.2010 - 

Der Chlaus hatte sich die Mühe genommen, auch angemessene Strafen für die unartigen Kamörler auszudenken. So musste Hans Popp während des Abends in Fussschellen herum gehen, Josef Oeler ein Gewehr bei sich tragen und mehrere auf dem schön gespitzten Holzscheit knien. Die „Töffligang“ Rheintal hatte den Abend durch abwechselnd einen Helm zu tragen und Peter musste seine athletischen Leistungen beim Liegestütz machen beweisen.  Mit einem „Abführmittel“ wurden dann jeder Sünder für die abgesessene Strafe belohnt.  Der Eselhüter hatte nicht einmal grosse Arbeit zu verrichten. Aus den vielen Bewerbungen für das Amt des Fahnenträgers konnte auch jemand gefunden werden. Dominik Gschwend wird diese Aufgabe für das nächste Jahr übernehmen und den Fahnen mit Stolz tragen.  Danach verliessen uns der Chlaus, Schmutzli und der Esel wieder, da der lange Heimweg für sie noch bevorstand. Zurück blieben die Landjügeler, welche dem Chlaus hoffentlich das nächste Jahr weniger Arbeit bereiten.